Hey Du,
ich möchte Dir heute eine wahre Geschichte erzählen, die sich im Umfeld eines guten Freundes von mir ereignet hat. Vielleicht erkennst Du Dich oder jemanden aus Deinem Bekanntenkreis darin wieder. Die Familie meines Freundes musste miterleben, wie ein geliebter Elternteil an Altersdemenz erkrankte – und sie verstanden anfangs nicht, was los war.
Eine wahre Geschichte: Der Anfang der Verwirrung
Mein Freund bemerkte zuerst, dass sein Vater immer vergesslicher wurde. Es fing harmlos an: Er verlegte seine Brille, vergaß Termine oder wiederholte Fragen. Die Familie dachte zunächst, es sei einfach ein Teil des Älterwerdens. Doch die Situation verschlechterte sich. Eines Morgens fand mein Freund seinen Vater mit einem Kissen an den Füßen statt Schuhen. Das war ein Schock und ein klares Zeichen, dass etwas nicht stimmte.
Die Diagnose: Ein schwerer, aber notwendiger Schritt
Nachdem die Familie sich endlich dazu entschloss, einen Arzt aufzusuchen, wurde bei seinem Vater Altersdemenz diagnostiziert. Diese Diagnose war schwer zu akzeptieren, aber sie war notwendig. Der Arzt erklärte ihnen, dass Demenz nicht einfach nur Vergesslichkeit ist, sondern eine ernsthafte Erkrankung, die das Gehirn betrifft und zunehmend die Fähigkeit beeinträchtigt, alltägliche Aufgaben zu bewältigen.
Ein Demenzführerschein als Hilfsmittel
Die Familie beschloss, aktiv zu werden und sich über die Krankheit zu informieren. Sie stießen auf das Konzept des „Demenzführerscheins“ – ein Schulungsprogramm, das Angehörigen hilft, besser mit Demenzkranken umzugehen. In diesem Kurs lernten sie, wie sie ihrem Vater im Alltag helfen können, welche Strategien zur Beruhigung und Unterstützung nützlich sind und wie sie eine sichere Umgebung schaffen können.
Diese Schulung veränderte alles. Sie lernten, Geduld und Verständnis zu zeigen, und bekamen praktische Tipps, wie sie schwierige Situationen meistern können. Zum Beispiel stellten sie sicher, dass immer Schuhe in der Nähe des Bettes standen, um Verwechslungen zu vermeiden.
Was ist Altersdemenz?
Altersdemenz, oft einfach als Demenz bezeichnet, ist eine fortschreitende Erkrankung, die das Gedächtnis, das Denken und die Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erledigen, beeinträchtigt. Sie tritt meist bei Menschen über 65 Jahren auf. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, aber es gibt auch andere Formen wie vaskuläre Demenz, Lewy-Körper-Demenz.
Wie erkennst Du die Anzeichen?
Es gibt verschiedene Warnsignale, auf die Du achten solltest:
- Gedächtnisverlust: Häufiges Vergessen von kürzlich Erlerntem oder wichtigen Terminen.
- Schwierigkeiten bei vertrauten Aufgaben: Probleme bei alltäglichen Tätigkeiten wie Kochen oder Autofahren.
- Orientierungsprobleme: Verwirrung über Zeit und Ort, zum Beispiel sich in der eigenen Nachbarschaft verlaufen.
- Sprachprobleme: Schwierigkeiten, Worte zu finden oder Gesprächen zu folgen.
- Veränderungen im Verhalten und in der Persönlichkeit: Ungewöhnliche Stimmungswechsel, Misstrauen oder Rückzug aus sozialen Aktivitäten.
Was kannst Du tun?
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Früherkennung und Diagnose: Wenn Du den Verdacht hast, dass jemand in Deinem Umfeld an Demenz leidet, ermutige sie, einen Arzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose kann den Verlauf der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität verbessern.
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Unterstützung und Pflege: Menschen mit Demenz brauchen viel Unterstützung. Dies kann von kleinen Hilfestellungen im Alltag bis hin zu professioneller Pflege reichen. Informiere Dich über Pflegedienste und Selbsthilfegruppen in Deiner Nähe.
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Geduld und Verständnis: Der Umgang mit Demenzpatienten kann herausfordernd sein. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und die Betroffenen nicht für ihre Vergesslichkeit oder Verwirrung zu tadeln.
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Aktiv bleiben: Geistige und körperliche Aktivität kann helfen, den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Spiele, Rätsel und regelmäßige Spaziergänge sind gut für das Gehirn und das Wohlbefinden.
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Sicherheit gewährleisten: Achte darauf, dass die Umgebung sicher ist. Entferne Stolperfallen und sorge dafür, dass wichtige Telefonnummern gut sichtbar sind.
Da der Unterschied, ob es sich um eine normale altersbedingte Vergesslichkeit oder um Demenz handelt, fließend ist. Bitte ich dir meine Hilfe an.
Vielleicht bist du unsicher, was jetzt genau mit der Person los ist, die dir am Herzen liegt. Dann informiere Dich bei mir über Möglichkeiten der Sache auf den Grund zu gehen.
Vielleicht wart ihr schon beim Arzt und habt die Diagnose „Altersdemenz“ für einen von dir geliebten Menschen bekommen und du möchtest offen ohne Tabu über das Thema mit einer Vertrauensperson sprechen. Ich biete dir meine professionelle Beratung an, scheue Dich nicht, mich anzurufen und ein kostenloses Erstgespräch zu vereinbaren um meine Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich weiß, Demenz im Alter ist eine schwere Erkrankung, die das Leben des Betroffenen und seiner Angehörigen stark beeinflussen kann. Aber mit der richtigen Unterstützung und Einstellung kannst Du dazu beitragen, dass die betroffene Person weiterhin ein erfülltes und würdevolles Leben führen kann. Während du mit meiner Unterstützung lernst, besser mit der veränderten Situation umzugehen.
Vergiss nicht: Du bist nicht allein. Viele Menschen stehen vor den, selben Herausforderungen, und es gibt zahlreiche Ressourcen, die Dir und Deinen Liebsten die Situation erleichtern können. Sprich mich an, damit wir gemeinsam Wege für dich finden können, mit dieser schwierigen Situation gut umgehen.
Bleib stark und zuversichtlich!
Buche ein kostenloses Erstgespräch unten auf der Seite. Du brauchst Hilfe, falls ein Familienmitglied von dir betroffen ist. Es geht ja nicht nur um den Patienten, der erkrankt ist, sondern gerade um das hohe Maß an neuen Aufgaben, frustrierenden Situationen und Unklarheiten, mit denen die anderen Mitglieder der Familie konfrontiert sind, und über die es zu sprechen gilt, besser früher als später.