Leben im Hier und Jetzt, warum dieser Moment so wichtig ist?
„Wenn du in der Vergangenheit lebst, wirst du depressiv.
Wenn du in der Zukunft lebst, wirst du ängstlich.
Wenn du in der Gegenwart lebst, findest du Frieden.“ (Lao Tse)
Wenn Gedanken uns gefangen halten
Kennst du das auch? Dass du nachts wachliegst, grübelst und deine Gedanken dich nicht loslassen? Dass Sorgen dich so sehr beschäftigen, dass du nicht mehr gut schlafen kannst? Vielleicht wachst du morgens schon mit einem schweren Gefühl auf, voller neuer, frustrierender Gedanken, die dir die Energie rauben.
Genau in solchen Momenten zeigt sich, was dieser Spruch so klar macht: Unsere Gedanken sind oft nicht im Jetzt, sondern in der Vergangenheit oder in der Zukunft – und genau das bringt uns aus dem Gleichgewicht.
Vergangenheit: Warum sie uns traurig macht
Wenn wir gedanklich zu sehr in der Vergangenheit verhaftet sind, entsteht leicht Traurigkeit oder sogar Depression. Wir versuchen innerlich Dinge zu verändern, die längst geschehen und nicht mehr umkehrbar sind. Oft kreisen wir um Fehler, Verletzungen oder Versäumnisse – und wünschen uns, dass es anders gewesen wäre. Doch die Vergangenheit ist abgeschlossen. Wir können daraus lernen, aber wir können sie nicht neu schreiben.
Zukunft: Warum sie uns ängstlich macht
Richten wir unseren Blick dagegen ständig in die Zukunft, geraten wir schnell in Sorgen und Ängste. Wir planen, grübeln, wollen alles absichern. Gedanken wie „Was, wenn es schiefgeht?“ oder „Wie soll das bloß werden?“ erzeugen innere Anspannung. Schlafstörungen, Nervosität oder sogar Panikattacken können die Folge sein.
Und doch zeigt die Erfahrung: Rund 98 % unserer schlimmsten Befürchtungen treten nie ein – sie existieren nur in unserem Kopf, nicht in der Realität.
Das Geschenk des Hier und Jetzt
Das Leben selbst geschieht einzig im Hier und Jetzt. Nur dieser Moment ist wirklich real und erfahrbar. Im gegenwärtigen Augenblick liegt unsere Kraft – hier können wir fühlen, handeln, genießen und bewusst Entscheidungen treffen.
Wenn wir uns immer wieder auf das Jetzt zurückbesinnen, finden wir Ruhe, Klarheit und innere Stabilität.
Ein kleiner Impuls
- Stell dir im Alltag immer wieder die Frage: „Bin ich gerade in der Vergangenheit, in der Zukunft – oder wirklich im Jetzt?“
Schon diese kurze Selbstwahrnehmung kann helfen, Gedanken zu ordnen und leichter zur Ruhe zu kommen.
Dein erster Schritt
Wenn du merkst, dass Grübeln, Sorgen oder Ängste dich belasten, ist es ein wichtiges Signal: Dein Inneres wünscht sich mehr Ruhe, Sicherheit und Balance. Genau dabei begleite ich dich gerne in meiner Praxis für Beziehungsentwicklung in Rodenbach oder online.
Buche gerne ein kostenloses Erstgespräch.